Unsere BOWtop guitar ist eine Kombination aus Flattop und Archtop-Gitarre und eine komplett neue Gitarrenkonstruktion. Sie wird wie ein Archtop angetrieben, aber Decke und Boden sind nicht gewölbt, sondern gebogen. Sie wird dadurch sehr schnell in der Ansprache, aber mit einem anderen Klangspektrum versehen als eine Archtop.
Beachtenswert ist auch die elegante und servicefreundliche Montage-Lösung der Tonabnehmer/Elektronik Einheit. Einfach rausziehen, Poti wechseln, zurückstossen und einschnappen lassen.
Und zum ersten Mal präsentieren wir, auf dieser Gitarre, unser neues Logo, ein gespiegeltes «C», das für Claudia und Claudio steht.
Electric
Guitar: Pagelli BOWtop 2018
Played by: Francis Coletta
Filmed by: Matthias Moser
Recorded with 1 Neumann mic TLM193 in front of an 90' Fender Vibroluxe (2x10“) straight into computer, just added a little room.
Click here for demo
Copyright: Pagelli Gitarrenbau 2018
Acoustic
Guitar: Pagelli BOWtop 2018
Played by: Francis Coletta
Filmed by: Matthias Moser
Recorded with 1 Neumann mic TLM193 straight into computer, just added a little room.
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Copyright: Pagelli Gitarrenbau 2018
We «invented» the open head stock on our radical Gitane Nouveaux in 2005.
As we found out later, it was not our invention...NS Basses and Floyd Rose used it years ago, and you will find them also on very old far east instruments.
At least we introduced it on acoustic guitars…:-)
Innovativ hier ist sicher mal die Materialauswahl...
eine Decke aus Stein!
Gebaut für Pius Truffer, ein Steinbruchbesitzer aus Vals in der Schweiz. Mehr Infos dazu auf der Custom made Seite.
Ebenso innovativ unser Topcut mit integriertem Schallloch - eine Innovation, die wir das erste Mal beim Stalder Akustik Bass angewendet haben. Auch mit dem Vorteil, dass wir so die ganze Decke zum Schwingen haben und auch ihre ganze Schönheit präsentieren können.
Auch etwas nie dagewesenes, immer soweit wir das wissen, die Saitenführung durch die Decke. Also eine Anregung der Decke nur mit Druck, wie bei einer Jazzgitarre!
Flattop meets Archtop!
Innovativ - immernoch das durchgehende Griffbrett bis zum Ende des Instruments, erstmals gezeigt beim Golden Fretless Bass 1997.
Macht nur Sinn, wenn es durchgehend ist und nicht durch einen Pick Up unterbrochen wird! Langes Sustain und spielbar bis in die höchsten Lagen.
Eine andere Innovation ist das aufklappbare Griffbrett, das den Pick up beinhaltet und die Elektronik, sowie das Batteriefach verdeckt. Wird von Magneten gehalten.
Volumen und Klangregelung im Soundhole.
Na das ist jetzt ziemlich viel :-)
Innovativ ist zunächst mal das man aus einer Gitarre derer Vier Plus machen kann.
Es ist eine Akustische, eine Elektrische,eine Resonator und ein Gitarrenbanjo!
Auf alle sogenannten "plates" oder "inserts" kann man auch einen Sitarsteg montieren, womit dann 8 verschiedene Gitarrensounds möglich sind. Auch gibts eine metallene Sattelerhöhung, somit kann man auch Slide auf den Knien spielen.
Es ist auch eine Reisegitarre, wenn man den Hals demontiert. Und das alles mit nur einer Schraube.
Look at this youtube video by VintageandRare.com :
Pagelli Guitars / The Convertible Guitar / Crazy Cool!! / VintageandRare.com
GITARRE&BASS, «Pagelli Convertible» Masterpiece - 2013 von Ebo Wagner
Dass das Bandlogo und alte Tuareg Symbol «das Kreuz der Wüste» von Djamel Laroussi auf der Gitarre prominent in Erscheinung treten musste, ist nicht die Innovation, sondern einfach schön…mehr Infos und Bilder unter Custom made.
Innovativ ist allerdings, dass die Abdeckung die F-Löcher verdeckt und mittels Rändelschrauben sie sich auf die Gitarrendecke runterschrauben lässt und die F-Löcher dicht macht… was der Rückkopplung entgegenwirkt und die Bassanteile der Gitarre steuern lässt!
Und die Aluminiumränder sind natürlich auch nicht ohne. Aber das habe ich dem Tim Teel abgeschaut! Musste hier aber einfach sein, wo schon alles andere aus Aluminium ist.
Innovativ? Die Welt dreht sich auch ohne das... aber sicher schön ist, wie der Kopf optisch in den Hals übergeht.
Keine Innovation, aber zumindest interessant: die Holz auf Holz Saitenaufhängung wie sie schon die Gamben hatten, ich denke das ist die ehrlichste und schnellste Transmission.
Dann, anstatt einen Cutaway den Bevel und natürlich unser Reversed Fingerrest, den wir auf allen unseren Archtops haben. Traditionell werden die Fingerrest, früher Schlagbrett, hinten immer breiter... was dazu führen kann, dass die F-Löcher teilweise zugedeckt werden von eben diesem. Wir haben die Sache umgekehrt, was das Problem schlagartig löst und auch viel besser aussieht, da es jetzt mit dem Saitenhalter korrespondiert.
Die aus massivem Ebenholz eingefassten F-Löcher sind vielleicht noch erwähnenswert und auch der massiv aufliegende Steg, was auch eine enorme Klangverbesserung mit sich bringt.
All dies zusammen ist so anders, dass es im Konzept wohl schon als innovativ gilt.
GITARRE&BASS, «Pagelli Kookie» Masterpiece - 2011 von Franz Holtmann
Rosette aus gefaltetem Stahl auf einer Klassischen Gitarre...
Hallo, geht gar nicht!
Ausser man berechnet das bereits im voraus, lässt die normalerweise auf der Unterseite vorhandene Verstärkung weg und macht es 0.3 mm dünn und federleicht. Dann hat man eine innovative Rosette - fern von allem Traditionellen.
Stein, Kupfer... geht übrigens auch. Der Ring darf auch mal die Grenzen sprengen.
Und der Kopf muss ja auch nicht immer geschlitzt sein.
Stabilität ist immer gut, beim Kopf auch fürs Sustain. Unser Kopf mit den 6 Löcher ist auf jeden Fall stabiler als normale Designs. Namen hat das noch keinen... irgend ein Lustiger meint sicher "Schweizer Käse" dazu..;-)
Hier haben wir den TopCut eingeführt und auch das Schallloch gleich mit integriert.
Eine grosse Decke, die viel Luft bewegt... das heisst das Schallloch muss an den Rand... jedoch mit einem Cutaway. Aber dadurch verliert man sprichwörtlich an Boden und der macht ja die Bässe.
Und so erfanden wir den «TopCut», eine Abschrägung wie ein Cutaway, aber ohne den Boden zu durchschneiden. Und in den Cut haben wir das Schallloch eingesetzt.
Mehr infos dazu unter Custom Made, Stalder, 2005.
Die Innovation: Eine Gitarre voll eingefasst mit verschiedenen Swarovski Crystals und einem Sunburst Verlauf.
Das BlingBling Zeitalter, als die Rapper unter dem Gewicht ihrer Goldketten so viel Körpereinsatz leisteten, dass die Hosen einfach nicht mehr halten wollten.
Nicht zu halten waren auch wir, als wir zuerst eine BlingBling Gitarre bauen wollten - einfarbig - ein paar Strasssteine auf die Decke... und schnell mal merkten, dass das zu «Cheap» daherkommen würde! Nicht zu uns passen und auch das gewisse etwas fehlen würde.
Also wer ist der renommierteste Hersteller von hochwertigen Crystals? Swarovski! Frech mal bei denen anfragen, über verschiedene Stationen gehen, bis man zu guter Letzt vor der Direktion steht, la famiglia... und die dann begeistert ist!
Klar war, dass wir etwas hochwertiges herstellen wollten, das innovativ ist, aber auch den Gitarristen irgendwo noch abholen sollte. Die Form ist ja schon schräg genug für die meisten Gitarristen... also wieso nicht ein traditionalles Sunburst?! Als wir nach mehreren Versuchen in der Kreativabteilung bei Swarovski in Wattens immer noch nicht zufrieden waren mit dem Verlauf der Steine, dem gewünschten Sunburst, entwickelten die internen Programmierer von Swarovski kurzerhand ein neues Verfahren um das hinzukriegen! Keine Kosten und Aufwand gescheut, Chapeau!
Die auf unserem Jazzability Design basierende Swarovski Crystal ist jetzt bestückt mit über 60'000 Crystals, sieht unglaublich wertig aus und ja... sie klingt absolut toll!
Vielleicht grad wegen den Steinen?
Wenn Liberace Elvis eine Gitarre geschenkt hätte… so hätte sie wohl ausgesehen… ;-)
Hier hatten wir das erste Mal unser verschobenes Design verbaut... eigentlich verkehrt rum..;-)
Wir haben dann ab der nächsten Gitarre das Ganze gedreht - was dann einen besseren Zugang zu den hohen Bünden zur Folge hatte.
Neu sicher auch die Armauflage integriert in das Design. So liegt der Arm nicht auf der Decke auf und hindert sie beim Schwingen, sondern er liegt auf dem dunklen, über der Decke schwebenden Teil auf.
Erwähnenswert vielleicht auch noch, dass die Verzierungen nicht aufgemalt, sondern mit Ebenholz, gefärbtem Holz und Silber eingelegt sind...
Die Inspiration kam übrigens von einer Tapete aus den 50iger Jahren!
Obwohl als ein DJ-Gerät konzipiert, dachte ich immer, dass es grossartig wäre das Airfx von Alesis in einer Gitarre eingebaut zu haben und während dem Spiel die Sounds live steuern zu können. Ob’s in der Realität auch wirklich Sinn macht und nicht nur ein Gimmick ist, konnte ich auch erst sagen, wenn das Instrument mal gebaut ist. Und es funktioniert grossartig, macht Sinn und bereitet viel Spass und wirklich unerhörte Möglichkeiten.
Anfangs gedacht, dass die Gitarre wohl nur Avantgarde-Gitarristen taugt, belehrten uns die vielen unterschiedlichsten Gitarristen eines besseren! Für alle Stilarten eine wirkliche Herausforderung und Bereicherung.
Und das Design ist natürlich dem Teil angepasst…60/70er Jahre Einfluss im besten Barbarella Style..:-)
Effekte: Whammy, Tremolo, Chorus, Phaser, Flanger, Distortion, Wah-Wah, Touch Wah, Seeker, Ringmodulation, Tonegenerator und spez. Effekte. Alle Effektparameter steuerbar durch Bewegung der Hand über dem eingebauten Sensor.
GITARRE&BASS, «Pagelli Avantair» Masterpiece - 2005 von Heinz Rebellius
GITARRE&BASS, «Pagelli Splash Bass» Masterpiece - 2002 von Dirk Groll
Das ist wohl eines der berühmtesten Instrumente von uns... obwohl nur derer zwei existieren und die sind auch noch komplett verschieden...:-)
Aber der Bass war in allen Magazinen rund um den Globus und hat bei vielen Bässebauern seine Spuren hinterlassen.
Die Innovation ist einerseits das durchgehende Griffbrett, das einen Zugang zu den höchstmöglichen Noten erlaubt und auch das Sustain enorm unterstützt, wie auch die versteckten Controls und die von hinten montierte Stimmeinheit.
Die Idee war einen bundlosen Bass zu bauen der kompromislos alles weglässt was nicht nötig ist - Klang pur!
Und auch das Finish sollte einzigartig sein... uns schwebte so was wie rostiges Eisen vor. Am Ende wars Blattgold mit Säure behandelt und es lebt unter dem Lack weiter... spookie..;-)
Die Innovation hier ist, dass es eigentlich zwei Gitarren sind…
Zum einen eine Archtop mit «F-Löchern» mit komprimiertem Sound und wenn man die Abdeckung von dem Schallloch wegmacht, klingts eher offen wie eine Gypsystyle Gitarre.
Dass das Ebenholz-Griffbrett im Schallloch verschwindet ist weniger eine Innovation als eine noch nie dagewesene wunderschön anzuschauende Spielerei..:-)
Ebenso die Saitenaufhängung, die auch gleich den Steg einfasst.
Wow...unser erstes Patent!
Gebracht hats nicht viel... und der Gitarrist, der sie kaufen wollte kannten wir auch nicht und hatten uns anderweitig entschlossen... wer kennt schon einen Joe Satriani.
Und so ist die Gitarre mit den drehbaren Pick ups ein Kuriosum der Geschichte.
Aber die Möglichkeiten waren vielfältig... Stereoausgänge das heisst bei einer Vierteldrehung der Scheibe war der eine Pick up auf den Basssaiten, der andere auf den Trebel ones. Jetzt strummen und der Klang wechselt von einer Box zur anderen, wild durcheinander! Oder einen Verzerrer auf die Basssaiten, ein Delay auf die Trebels und so weiter!
Die Umschalter waren elektronische Tiptaster, die Regler waren Schieberegler, die Markierungen auf der Griffbrettoberkannte leuchteten wie alles in den 80.iger.
Undendlich viele spannende Möglichkeiten... aber eben, welcher Gitarrist will das schon.